Gerhard Peya als Verbandspräsident der Gewichtheber wiedergewählt

Beim 29. Verbandstag des 1890 gegründeten Österreichischen Gewichthebeverbandes wurde Gerhard Peya mit überzeugender Mehrheit als Präsident wiedergewählt. Auch Vizepräsident Markus Koch bleibt weiterhin im Amt.

Der ehemalige Vizepräsident Gottfried Langthaler wechselt in die Kontrolle des Verbandes und wird die neue Funktion gemeinsam mit Gerhard Muckenhuber und Werner Steiner ausüben. Mit Katharina Rimböck hat der ÖGV erstmals auch eine Frau in der Position eines Vizepräsidenten. Weiblichen Zuwachs gab es auch bei den Sportwarten. Neben Christian Kathrein und Michael Kanyka ist mit Victoria Hahn auch erstmals eine Frau in der Funktion eines Sportwarts, angesichts der stetig steigenden Bedeutung des Frauengewichthebens ein längst fälliger Schritt. Herbert Schandl übernahm das Amt des Finanzreferenten.

Gerhard Peya hatte den Verbandstag mit einer Präsentation des Lebensweges seines Mentors Gottfried Schödl eröffnet. Schödl, seines Zeichens nicht nur ÖGV Präsident, sondern danach über viele Jahre äußerst angesehener Präsident des Weltverbandes IWF, war im Frühjahr dieses Jahres im 96. Lebensjahr verstorben. Gerhard Peya würdigte das Andenken an diesen großen Mann.

Peya, der gemessen an den erreichten Medaillen unter seiner Präsidentschaft bereits jetzt als der erfolgreichste ÖGV Präsident der Nachkriegszeit gilt, nahm die Wahl an und versprach, auch für die nächsten 4 Jahre seine ganze Kraft in den Dienst des Gewichthebersports zu stellen.

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