Das Team mit Anna Lamparter (Girls U15), Luca Modrey (Boys U15), Victoria Steiner (Girls U17), Patrick Hansalek (Boys U17), Alina Novak (Girls U20) und Nicolas-Noah Gril (Boys U20) mit den Betreuern Johann Lechner und Harald Steiner erreichte im Teamranking den 5. Platz. Einzelmedaille erreichten wir, wie in den Jahren zuvor, diesmal keine. Unsere Nachwuchssportler waren aber durchwegs gut unterwegs und brillierten im Gegensatz zu vielen anderen mit bester Technik im Konzert unter 13 EU-Teilnehmerländern. Von insgesamt 36 Versuchen waren nur 6 Versuche der Österreicher ohne Erfolg.

Die Rumerin Anna Lamparter lud nur ihren Erstversuch im Reißen ab. Sie markierte trotzdem durchwegs neue Bestleistungen und lag mit nur 2,60 Sinclairpunkten unter der Bronzemedaillenposition. (61,8 – 62/79/141 – 186,99, 5.Platz)

Der jüngste „Vöest-Kran“, Luca Modrey, agierte bei seinem ersten internationalem Auftritt, als wäre er schon ein Routinier. Mit 6 Gültigen und neuen Bestleistungen ein gelungener Einstand im Nationaldress. (50,8 – 672/77/139 – 229,62, 5. Platz)

U15 Europameisterin Victoria Steiner begann mit 73Kg Reißen, lud den Zweitversuch ab und erledigte die Ausbesserung mit 77Kg. Im Stoßen waren 95 und 99 Kg gültig. Der Versuch bei 103kg schlug fehl. (71,5 – 77/99/176 – 214,78, 5. Platz)

Der Welser Patrick Hansalek ersetzte Lukas Schäffer im letzten Moment zur Komplettierung des Teams und machte seine Sache gut. (73,10 – 77/110/187 – 240,24, 10. Platz)

HSV Langenlebarn-Talent Alina Novak musste, obwohl erst 16 Jahre, in der Klasse U20 starten. Sie absolvierte mit durchwegs neuen Marken mit bestechender Technik 6 gültige Versuche. (59,10 – 63/83/146 – 199,19, 8. Platz)

Der Harlander Nicolas-Noah Gril überraschte im Reißen mit einer fehlerlosen Serie und schloss mit 106Kg neuer Bestleistung ab. Im Stoßen gelangen im Zweitversuch 137Kg. Der Abschluss mit 141Kg war dann doch zu schwer. Er erreichte mit 322,16 Sinclairpunkten ebenfalls eine neue Bestmarke. (69,3 – 106/137/243 – 322,16, 4. Platz)

Bundestrainer Johann Lechner war mit den Leistungen sehr zufrieden und sieht den U15/U17 EM im Dezember in Eilat/Israel mit Optimismus entgegen.

Gerhard Peya amtierte in der Jury. ÖGV-Vizepräsident Markus Koch, zugleich Exekutiv-Boardmember der EUWC, fotografierte während der gesamten Konkurrenz und stellt das Album zur Verfügung. Der Präsident lobte zum Abschluss den sicht- und spürbaren Teamgeist.

Mit insgesamt 69 Starter/innen aus 13 Nationen bedeutete das das stärkste Aufgebot seit Start des neuen Modus vor 6 Jahren in Split. 9 Länder waren mit vollem Kontingent vertreten. Polen stellte vor Spanien und Dänemark das stärkste Team. Wie erwähnt, das ÖGV-Team wurde Fünfter.

Bester Heber wurde der Däne Alam Omed mit 381 Sinclair (81,8 – 140/175/315 – 381,04). Beste von den Girls war die 17-jährige Polin Monika Szymanek mit 234,41 Sinclair. (54,2 – 71/91/162 – 234,41)

Die Organisation der Irländer ließ in einigen Bereichen zu wünschen übrig. Dazu war noch das Preisleistungsverhältnis für Unterkunft und Verpflegung ein unverhältnismäßiges. Da hat man im Vorjahr in Innsbruck schon gut und gern Besseres geboten. Die Konkurrenz 2020 wird 25.-28. Juni in Malta stattfinden.

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