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WKG Vösendorf/Hercules mit Nationalliga-Titel!

Die Wochen der Entscheidung, – den Bundesliga Titel holte sich der SK VÖEST Linz  vor der WKG Vösendorg/Hercules am 21. Oktober, den Frauen Bundesliga Titel am 28. Oktober die WKG Vösendorf/Hercules vor der WKG Inviertel –  am 4. November stand die zweite Finalrunde der Nationalliga auf dem Wettkampfprogramm, wo sich die WKG Vösendorf/Hercules den Titel sicherte.

Um Platz 1: Veronika Honcharova mit neuen Nachwuchsrekorden!

Im ersten Finale am 16. September konnte die WKG Vösendorf/Hercules II gegen den SK VÖEST Linz II mit 3:0 ((1524,25 zu 1633,03 zu 1524,25) gewinnen. Eine sehr gute Ausgangsposition für die Vösendorfer für das zweite Finale. Die Stahlstädter mit stärkster Mannschaft am Start rechneten sich insgeheim noch eine Chance aus, Der Nationalliga Sieg der Vösendorfer hing an einem seidenen Faden, Vivienne Meissner im Team der Niederösterreicher konnte nach zwei Fehlversuchen bei 93 kg im Stoßen, erst im dritten Versuch die Last gültig abschließen. Der 2:1 Sieg (1648,43 zu 1625,52)  der Linzer war ein bischen zu wenig für den Gesamtsieg um Platz 1.  Die Vösendorfer setzten sich mit einer Punktegesamtzahl von 3258,55 zu 3172,68 Punkten durch.

Völlig überzeugen konnte die 15-jährige Ukrainerin Veronika Honcharova auf Seiten der Linzer mit sechs neuen Österreichischen Nachwuchsrekorden von 69 kg im Reißen (U15, U17 & U20), 84 kg im Stoßen (U15) sowi 150 kg & 153 kg im Zweikampf (U15). Punktebester Linzer wurde der 29-jährige  Philipp Forster mit 332,73 Punkten vor dem 31-jährigen Milos Zivkovic mit 328,17 Punkten. Jonas Klinger, der 17-jährige zweifache Bronzemedaillengewinner bei der U17 EM 2023, haderte wie Meissner allerdings beim Reißen, nach zwei Fehlversuchen bei 108 kg schaffte der Sport Borg Schüler erst im dritten Versuch die nötigen 108 kg. Luca Modrey, der 18-jährige Grundwehrdienner kam auf 248 kg im Zweikampf.

Auf Seiten der Niederösterreicher überzeugte die 20-jährige Alina Novak mit neuer Bestmarke im Reißen von 81 kg. Mario Secka konnte nicht an seinen Leistungen beim Bundesliga Finale anschließen und schaffte 305 kg im Zweikampf. Vivienne Meissner nach starken 81 kg im Reißen, haderte im Stoßen wie ober bereits erwähnt. Anita Cosovic trat nur im Reißen an und brachte 78 kg in die Wertung. Im Stoßen löste sie Georg Reiter Cosovic ab, er schaffte 125 kg. Punktebester bei Vösendorf wurde der 26-jährige Faouzi Kraydi mit 240 kg im Zweikampf und 350,45 Punkten vor Alina Novak mit 340,63 Punkten.

Um Platz 3: Jakob Weber mit Tagesbestleistung!

Mit 3:0 (1521,60 zu 1420,46) siegte die WKG Innviertel II im ersten Finale am 16. September in Brunn am Gebirge. Die Innviertler ließen im zweiten Finale in der Ing. Peter Schnabl Halle in Lochen am See nichts anbrennen, siegte mit neuer Teambestmarke von 1550,57 zu 1299,16 Punkten ganz klar mit 6:0. Mit einer Gesamtpunktezahl von 3072,17 zu 2709,62 holten sich die Innviertler Rang drei in der Nationalliga.

Die beiden Salzburger im Team der Innviertler die 30-jährige Peter Schmutzer mit neuen Bestmarken von 62 kg im Reißen, 82 kg im Stoßen sowie 144 kg im Zweikampf, sowie der 24-jährige Elsbethner Jakob Weber mit neuen Bestmarken 145 kg im Stoßen sowie 260 kg im Zweikampf konnten voll überzeugen. Mit 333.50 Punkten war Weber auch Bester Heber des Abends. Phillip Boresch im Reißen mit nur 120 kg, konnte im Stoßen mit 160 kg aufwarten. Christian Landlinger, der 35-jährige im Team schaffte mit 145 kg sowie 260 kg im Zweikampf zwei Bestmarken. Matthias Perik konnte mit 280 kg im Zweikampf erreichen. Punktebester Brunner wurde Dominik Schröpfler mit 304,34 Punkten vor Regina Widerna mit 280,67 Punkten. Nach dem Wettkampf wurden die drei Salzburger Petra Schmutzer (Staatsmeisterin 2022 & 2023), Jakob Weber (Staatsmeister 2023) und Christiane “Chrissy” Schröcker (Staatsmeisterin 2019 & 2020) mit einer Ehrung ausgezeichnet.

Um Platz 5: Steirer Derby an Öblarn/AV Graz!

Das erste Finale im September war mit dem 2:1 Sieg ( 1394,39 zu 1389,04 Punkten) der WKG Öblarn/AV Graz gegen die WKG Bruck/Barbell Tribe II sehr knapp. Für das zweite Finale im Sportcenter Löwenherz in Graz rechnete man mit einem Angrif der Brucker/Grazer WKG. “Max Tischler ist leider ganz kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallen und wir konnten ihn nicht 1:1 ersetzen, auch wenn die Ersatzstarter Carl und Anna-Sophie tolle Leistungen auf die Plattform gebracht haben”, so Martin Mader.

Letztendlich siegte auch im zweiten Finale die WKG Öblarn/AV Graz mit 1461,49 zu 1402,87 Punkten ganz klar mit 2:0. Im Gesamten erzielten die Ennstaler/Grazer WKG  2855,88 Punkte, die WKG Bruck/Barbell Tribe kam auf 2791,91 Punkte.

Punktebester wurde Junioren EM Teilnehmer Elias Simbürger (Bruck/Barbell Tribe) mit 351,99 Punkte. Leonie Bernhard (Öbarn/AV Graz) war beste Heberin ihres Klubs mit 310,86 Punkten.

Um Platz 7: Harland drehte das 1. Finale!

Der KSV Rum siegte im ersten Finale noch mit 2:0 (1272,65 zu 1210,49), aber im zweiten Finale fehlte Viktoria Steiner im Team der Tiroler. Damit war der Weg für den SC Harland Holz Wallner frei, sich noch vor dem KSV Rum den siebenten Platz in der Nationalliga zu sichern. Mit 1359,18 Punkten siegten die Niederösterreicher gegen die Tiroler mit 1115,22 Punkten im zweiten Finale ganz klar mit 5:0. In der Gesamtpunktezahl erreichte Harland 2569,67 Punkte, der KSV Rum 2387,87 Punkte.

Punktebeste auf Seiten der Harlander war Elisabeth Riegler mit 304,66 Punkten, auf vom KSV Rum war Florian Barth mt 242,23 Punkten der Beste.

Report: Conny Högg
Fotos: Conny Högg, Siegfried Steinmeir, Alfred Grundner & Harald Steiner

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